Ausbildungsprogramm der Jungen Landwirtschaft Österreich beendet die zehnte Runde mit 31 neuen Absolventinnen und Absolventen
„Bildung als Schlüssel zum Erfolg“ – unter diesem Credo fand zum zehnten Mal die
EDUCA-Ausbildung der Jungen Landwirtschaft Österreich (JLW) statt. Das
Bildungsprogramm umfasst insgesamt 160 Stunden und verteilt sich auf zehn
Wochenenden über 1,5 Jahre. Drei Eckpfeiler bilden die Basis für EDUCA, erklärt
Martin Öhler, Geschäftsführender Obmann der JLW: „Dieses breit gefächerte
Programm wurde entwickelt, um Jugendlichen aus dem ländlichen Raum eine
gezielte Weiterbildung anzubieten. Es stärkt ihr Know-how und unterstützt sie in
ihrer persönlichen Entwicklung. Gleichzeitig entsteht ein lebenslanges Netzwerk
über Bundesländergrenzen hinweg.“
31 junge Menschen aus ganz Österreich folgten diesem Aufruf, erklärt Martin
Grob, Geschäftsführer der JLW: „Das Teilnehmerfeld ist ebenso vielfältig wie die
österreichische Land- und Forstwirtschaft. Die neuen EDUCA-Absolventinnen und
Absolventen sind motivierte Jungbäuerinnen und -bauern sowie Personen, die
sich mit den Anliegen des ländlichen Raums befassen. Wir geben ihnen das nötige
Rüstzeug, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.“
Abschlussmodul in Wien mit Projektpräsentation
Die zweitägigen EDUCA-Module finden in verschiedenen Bundesländern und in
Wien statt. Zum Abschluss kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach
Wien, wo unter anderem eine Führung beim ORF und Gespräche mit
Medienvertretern stattfanden. „Ziel des Abschlussmoduls war es, den EDUCA-
Teilnehmenden Einblicke in die Medienwelt zu geben und den Austausch zu
fördern“, so Grob, der sich herzlich für die gewährten Einblicke bedankt.
Präsentation hochkarätiger Projektarbeiten
Zum Abschluss präsentierten die Teilnehmenden ihre im Zuge der Ausbildung
erstellten Projektarbeiten vor einer Expertenjury. Dabei wurden aktuelle
Herausforderungen und innovative Methoden für die Zukunft der heimischen
Land- und Forstwirtschaft thematisiert. Georg Sladek, CEO im Agro Innovation
Lab und Vertreter von Kooperationspartner RWA, zeigte sich beeindruckt: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie die nächste Generation in der Land- und Forstwirtschaft mit so viel Tatendrang und frischen Ideen anpackt. Die Kombination aus fundiertem Wissen und innovativem Denken, die in den Projektarbeiten sichtbar wurde, macht wirklich Hoffnung und zeigt, was für gute Köpfe den ländlichen Raum mitgestalten wollen.“
Nach den Präsentationen erhielten die neuen EDUCA-Absolventinnen und -
Absolventen ihre Zertifikate. „Diese Ausbildung dient als Grundstein für die
berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit der Teilnehmenden. Das erlangte Wissen
kann nun in der Praxis eingesetzt werden“, freut sich Öhler. Die JLW bedankt sich
bei ihren Kooperationspartnern, dem Bundeskanzleramt und der RWA, die eine
reibungslose Abwicklung des Lehrgangs ermöglicht haben.
Nach diesem erfolgreichen Durchgang steht der nächste bereits in den
Startlöchern, so Öhler und Grob: „Die Planungen für EDUCA XI laufen bereits und
auch dieses Mal werden wir ein breites Potpourri an Expertenwissen und
Praxiserfahrungen bieten.“